Ergebnisse der Kreismeisterschaften
Ergebnisse der Einzeldisziplinen (Hochsprung, Hürden, Speer)
Ergebnisse Mehrkampf (3-Kampf, 4-Kampf)
Eine Gesamt-Ergebnisliste gibt es bei ladv.de
Auch wenn vielerorts bemängelt wird, dass die Leichtathletik auf dem absteigenden Ast ist, und Wettkämpfe mangels Helferinnen und Helfer kaum noch auszurichten sind, so ließ sich in Ipsheim die Entkräftung dieser These bei den Kreismeisterschaften eindrucksvoll beweisen. Mit 21 Teams und 160 Nachwuchssportlern in der Kinderleichtathletik am Sonntagmorgen und 57 Aktiven am Nachmittag in der klassischen Leichtathletik spiegeln das Gegenteil wider.
Der TSV Ipsheim organisiert seit Jahrzehnten die Kreismeisterschaften im Mehrkampf, Hürdenlauf, Hochsprung und Speerwurf. Zudem standen wiederum die Entscheidungen in der Kinderleichtathletik auf dem Programm. In diesem Jahr wurden hier einige Änderungen vorgenommen. Der Weitsprung wurde für U8 und U10 als Zonenweitsprung angeboten. Erstmals wurde ein Stadioncross organisiert. Dieser erwies sich als wahrer Stimmungsmacher. Aktive und Gäste waren voll bei der Sache wenn es am Kuhwasen mit seinem interessanten Parcours, anschließend durchs TSV-Beachvolleyballfeld und schließlich auf der 100 Bahn beim Zieleinlauf um die Platzierung ging. Wenn man sieht, mit welchem Eifer die Kinder in den einzelnen Disziplinen um gute Ergebnisse ringen, so kann man sich als Beobachter darüber nur freuen. Nachmittags standen Drei- und Vierkampf im Zeitplan, außerdem wurden die Einzeltitel im Hürdenlauf, Speerwurf und Hochsprung vergeben. Hier stach der Gastgeber mit 24 ersten Plätzen hervor. Der TSV Burghaslach nahm 13 Kreismeistertitel mit nach Hause. Neben den erwähnten Gruppierungen nahmen Vereine aus Bad Windsheim, Emskirchen, Gollhofen, Langenzenn und Scheinfeld aus dem Leichtathletikkreis an diesem Sportfest in Ipsheim teil. Durch die landesoffene Ausschreibung nutzten zudem Sportgruppen aus Amberg, Ansbach, Bamberg, Herzogenaurach, Lauf-Pegnitzgrund, Rothenburg und Zellingen die Wettkämpfe in Ipsheim, um ihre Form zu testen und wertvolle Ergebnisse in der Bestenliste zu sammeln. Die Gemeinschaftsleistung der mehr als 60 Helferinnen und Helfer ermöglichten den Ablauf der Wettkämpfe in sieben Stunden.