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Seit Jahren ist es guter Brauch, dass während der Jahreshauptversammlung des TSV Ipsheim die Sportlerin und der Sportler des Jahres bekannt gegeben werden.

Die weibliche Vertreterin heißt in diesem Jahr Jule Geißendörfer. Die Athletin konzentrierte sich weitgehend auf die klassischen Leichtathletikdisziplinen und hat im letzten Jahr an zahlreichen Meisterschaften teilgenommen.

Zum Saisonauftakt wagte sie sich gleich auf die Nordbayerischen Meisterschaften, wo sie mit Rang 8 und 9 im 60 m-Lauf und im Kugelstoßen achtbare Ergebnisse mit nach Hause brachte. Im April ging’s beim Season Opening in Zirndorf weiter. Platz 3 im Weitsprung und ein 5. Rang über die eher ungewohnte und ziemlich harte Distanz von 300 m waren dort die Ausbeute. Bei den Kreiseinzelmeisterschaften hagelte es dann erste Plätze. Jule ging erneut über 300 m an den Start und sicherte sich mit guten 48,01 sec den Kreismeistertitel, genauso wie im Weitsprung, 100 m-Lauf und der 4 x 100 m-Staffel. Ein 3. Platz im Kugelstoßen rundet das gute Ergebnis ab. Bei den Kreismeisterschaften in Ipsheim zeigte sich ein ähnliches Bild. Drei 2. Plätze im Speerwurf, Vierkampf und über 80 m Hürden sowie Rang 1 im Hochsprung standen hier in der Ergebnisliste.

Bei insgesamt fünf Mittelfränkischen Meisterschaften holte sich die Sportlerin einen kompletten Medaillensatz ab und sicherte sich weitere gute Platzierungen. Zunächst standen in Veitsbronn erneut die 300 m auf dem Programm. Beim Blockwettkampf Sprint in Eckental Platz 3 und neuer Vereinsrekord. Weitere 3 vierte Plätze im Weitsprung, Speerwurf und über 80 m Hürden eine Woche später. Wieder eine Woche später holte sie sich die Mittelfränkische Meisterschaft im Vierkampf. Zum Abschluss der Mittelfranken-Serie ging es dann nochmal über die 300 m, diesmal allerdings mit Hürden und einem hervorragenden 2. Platz. Dass sich die hervorragende Mehrkämpferin bei den Vereinsmeisterschaften auch den Titel im Dreikampf holen würde, war keine große Überraschung. Im Rahmen des Sportwochenendes absolvierte sie außerdem ihren einzigen Orientierungslauf und holte sich im Fackelcrosslauf den 2. Platz. Obwohl Straßenläufe nicht zu ihrem „Kerngeschäft“ gehören, ließ es sich Jule Geißendörfer nicht nehmen, beim heimischen Weinberglauf an den Start zu gehen. Platz 1 im Schülerlauf war der Lohn für die Qual, den Weinberg hinaufzurennen. Neuland betrat das Mädchen zum Saisonabschluss nochmal beim Jedermann- bzw. Jederfrau-Zehnkampf in Herzogenaurach. Genau wie die Profis absolvierten die Aktiven an zwei Wettkampftagen zehn Disziplinen. Hier schlug sich die Geehrte sehr gut und erreichte ohne Streichergebnis hervorragende 3510 Punkte. Selbst im Stabhochsprung gelang ihr mit 1,90 m ein gutes Ergebnis in einer für sie noch eher fremden Disziplin. Im Speerwurf, Hoch- und Weitsprung heimste sie viele Punkte für die Kreisauswahl ein. Biss, Ehrgeiz und Trainingsfleiß – und offensichtlich auch gute Gene, ein kompletter Medaillensatz bei den Mittelfränkischen, zahlreiche Kreismeistertitel und weitere Podestplätze sind viele gute Gründe für die Wahl zur Sportlerin des Jahres.

Luca Schmotzer ist ein sehr fleißiger Wettkämpfer und besuchte 2024 insgesamt 25 Sportveranstaltungen. Dabei war er sehr vielseitig unterwegs. Cross-, Straßen- und Orientierungsläufe gehörten dabei neben der klassischen Leichtathletik zu seinen Betätigungsfeldern. In seiner Altersklasse belegte er zahlreiche Podestplätze. Im Januar startete er mit den Mittelfränkischen Meisterschaften im Crosslauf in die Saison. In Eckental belegte er einen guten 7. Platz in seiner Altersklasse. Im April ging es mit dem Lindwurmlauf in Scheinfeld weiter, wo er den 1. Platz erlief. Weitere Podestplätze gab es beim Petersberglauf mit Rang 3 und beim Seelauf in Obernzenn mit Platz 2. Nochmal bis ganz nach oben ging es beim Ochsenweiherlauf in Emskirchen und beim Nachtlauf in Neustadt. Weitere Starts beim Berglauf in Burgbernheim, beim heimischen Weinberglauf, beim Fackellauf in Burghaslach und beim Lichterlauf in Rothenburg runden den Bereich der Cross- bzw. Straßenläufe ab. Die Orientierungslaufsaison begann für den Geehrten mit den Orientierungsläufen in Seßlach und Külsheim. Bei den Bayerischen Meisterschaften im Sprint-OL belegte er in Wertheim einen achtbaren 9. Platz. Danach ging es nur noch auf’s Podest. Platz 3 in Ilmenau und Hemhofen, Platz 1 Schiltberg. Mit zwei 2. Plätzen bei der Bayerischen Meisterschaft über die Langdistanz in Wald in der Oberpfalz und bei der Mittelfränkischen Meisterschaft in Bamberg schloss Luca Schmotzeer die OL-Saison sehr erfolgreich ab. In der Leichtathletik war Luca ebenfalls erfolgreich unterwegs. Die Kreismeisterschaften im Einzel in Veitsbronn erwiesen sich dabei als sehr gutes Pflaster, 4 Starts 4 Siege. Bei den Mehrkampfmeisterschaften in Ipsheim etwa einen Monat später war der Sportler fast genauso erfolgreich. 4 Starts, 3 Siege im Speerwurf, Hochsprung und Vierkampf sowie ein 2. Rang über 80 m Hürden sind eine sehr erfolgreiche Bilanz. Platz 4 bei den Mittelfränkischen Meisterschaften im Blockwettkampf Sprint und die Mittelfränkische Meisterschaft im Vierkampf stehen hier in der Ergebnisliste. So viele gute Ergebnisse hatten dann auch eine Nominierung in die Kreisauswahl zur Folge. Beim Jugendkreisvergleich der mittelfränkischen Leichtathletikkreise steuerte Luca Schmotzer im Hochsprung und Speerwurf wertvolle Punkte bei. Außerdem gewann er mit 39 Punkten den Kreiscup in seiner Altersklasse. Mit 12 ersten, 4 zweiten und 3 dritten Plätzen kann der Athlet auf ein erfolgreiches Sportjahr zurückblicken.

Jochen Prinzkosky betonte in seiner Laudatio, dass er sich mit Beiden und mit ihnen freut und wünschte weiterhin viel Freude am Sport.