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1. Vorsitzender
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Im Rahmen der Generalsversammlung wurden die Sportlerin und der Sportler der Jahre 2020 und 2021 bekannt gegeben.

Die Sportlerin des Jahres 2020 heißt nach 2018 zum zweiten Mal Emma Kilian. Sie startete mit einer Nordbayerischen Vizemeisterschaft im Stabhochsprung in die Leichtathletiksaison. Im Hochsprung belegte sie außerdem Platz 9 und über 60 m einen guten 4. Platz. Ein Stabhochsprung-Duo-Wettkampf in Ansbach bescherte ihr mit 2,50 m am ersten und 2,40 m am zweiten Wettkampftag zweimal Platz eins. Auch die nächste Kleinwettkampfserie wurde dort ausgetragen. An drei Tagen stand Kugelstoßen, Speer- und Diskuswerfen auf dem Programm. Das Ergebnis war immer das Gleiche – dreimal Platz 1. Ende Juli folgten weitere Stabhochsprungwettbewerbe in Kitzingen und Schwäbisch Hall mit einem zweiten und einem 12. Rang. Außerdem startete Emma bei einem Vereinsportfest in Leutershausen im Kugelstoßen und belegte dort wiederum den 1. Platz. Im August standen die Mittelfränkischen Meisterschaften in Zirndorf an. Ihre Ausbeute: Mittelfränkische Meisterin im Speerwurf, zweite im Hochsprung und siebte über 75 m. Bei den Kreismeisterschaften zwei Wochen später in Burghaslach ein ähnliches Bild: dritte über 75 m, zweite im Weitsprung und Kreismeisterin im Ballwurf. Anfang September startete die Geehrte bei den Bayerischen Meisterschaften im Stabhochsprung in Erding. Mit 2,40 m verpasste sie nur knapp das Podest und landete auf dem undankbaren 4. Platz. Bei den nächsten Mittelfränkischen Meisterschaften in Eckental belegte sie den dritten Rang im Drei- und den zweiten Platz im Vierkampf. Bemerkenswert, dass sie einen Tag vorher auch beim heimischen Weinberglauf startete. Mitte September ging es zum Herbstsportfest nochmal nach Kitzingen, von dem sie erneut mit Podestplätzen im Stabhochsprung und Kugelstoßen zurückkehrte. Beim 11. Wurf-Meeting in Ingolstadt, gab es im Kugelstoßen, Speer- und Diskuswurf nochmal einen Satz Silbermedaillen. „Emma hat in einem sicher nicht einfachen Trainings- und Wettkampfjahr, dass immer wieder von Corona-Zwangspausen, einmal mehr bewiesen welch tolle Sportlerin sie ist“, freute sich Jochen Prinzkosky in seiner Laudatio.

Das männliche Ebenbild heißt David Kulas. Im Gegensatz zur Kaderathletin Emma hatte er 2020 nicht allzu viele Gelegenheiten sein Talent unter Beweis zu stellen. Aber die nutzte er. Seine Ergebnisse zeigen dabei auch die Vielseitigkeit des Nachwuchssportlers. Kreismeisterschaften in Burghaslach im Weitsprung, Ballwurf, über 50 und 800 m. Das Ergebnis war jedes Mal das Gleiche: Platz 1. Im 800 m-Lauf auch noch en neuer Vereinsrekord. Beim Weinberglauf im September folgte ein 2. Platz im Schülerlauf. Im ersten von Corona geprägten Jahr waren das auch schon alle Veranstaltungen. „Die Leistung von David soll das nicht schmälern. Nur 1. und ein 2. Platz waren eine sehr gute Ausbeute“ hob Prinzkosky hervor.

Mit dem Jahr 2021 und der Sportlerin des Jahres ging es weiter. Die heißt nun schon zum vierten Mal Carina Kilian. Damit bleibt die begehrte Trophäe auch im fünften Jahr in Folge im Hause Kilian. Die talentierten Schwestern Carina und Emma wechselten sich dabei immer brav ab. Coronabedingt startete Carina spät, aber fulminant ins Leichtathletikjahr. Bei den Kaderwettkämpfen in München sprang sie gleich im ersten offiziellen Stabhochsprung-Wettkampf des Jahres 3,10 m und neuen Vereinsrekord. Gute Ergebnisse im Kugelstoßen und Speerwerfen rundeten die beiden Wettkampftage ab. Bei den Mittelfränkischen Meisterschaften im Stabhochsprung in Oberasbach reichten die 3,10 m nur wenig später zum Meistertitel und für einen sehr guten 3. Platz in der landesoffenen Wertung. Es folgten weitere 1. Plätze im Kugelstoßen und Diskuswurf bei einer Kleinwettkampfserie in Ansbach später weitere Podestplätze im Weit- und Hochsprung beim Sprungmeeting in Zirndorf. Im Wettkampfprogramm standen die nächsten Mittelfränkischen an. In Herzogenaurach überzeugte Carina mit sehr guten Leistungen, dritten Plätzen im Kugelstoßen und Diskuswurf und dem Meistertitel im Speerwurf. Ein Stabhochsprungwettkampf in Ansbach diente auch der Vorbereitung auf die Bayerischen Meisterschaften zwei Wochen später in Erding. Auf der ihr bestens vertrauten Anlage in Ansbach sprang Carina erstmals über 3,20 m, in Erding waren es 3,10 m und im bayernweiten Vergleich ein hervorragender 3. Rang. Genauso wie ihre Schwester 2020 ließ es sich auch Carina nicht nehmen an den heimischen Sportveranstaltungen teilzunehmen. Beim Sportwochenende war sie im Tischtennis, Badminton, Dreikampf und im Hochsprungwettbewerb nicht minder erfolgreich am Start als sonst – nur erste und zweite Plätze. Beim Weinberglauf im September ging Carina im Hobbylauf an den Start und landete auf der Mittelstrecke auf einem guten 4. Platz. Zwischen den beiden heimischen Wettkämpfen lag am 08. August kein geringerer Wettkampf als die Süddeutschen Meisterschaften in Walldorf, wo Carina mit 3,20 und erneut persönlicher Bestleistung auf einen hervorragenden 4. Platz sprang. Den Saisonabschluss für Carina bildeten im Oktober die Kreismeisterschaften in Ipsheim, die ausnahmsweise sowohl nach Disziplinen als auch im Mehrkampf ausgewertet wurden und nochmal Carinas Leistungsfähigkeit unterstrichen. Mit sieben ersten Plätzen verabschiedete sie sich aus dem Wettkampfjahr 2021. „Unsere Kaderathletin hat sich den Titel Sportlerin des Jahres einmal mehr redlich verdient und ich freue mich auch der zweiten Kilian-Schwester zu dieser Auszeichnung zu gratulieren“ resümierte der Vorsitzende die Topleistungen.

Als Sportler des Jahres 2021 wurde Janne Slomka begrüßt. Der Athletr startete im Juni bei den Mittelfränkischen Meisterschaften in Herzogenaurach mit Platz 5 im Weitsprung, Platz 4 im 75 m-Lauf und dem Meistertitel im 800 m-Lauf erfolgreich in die Saison. Mit den Mittelfränkischen Meisterschaften im Drei- bzw. Vierkampf in Eckental und einem 2. bzw. 3. Platz ging es im Juli weiter. Bei den Kreismeisterschaften in Veitsbronn holte Janne erneut einen 2. Rang über 75 m und einen 3. Rang im Weitsprung. Es folgten auch für ihn das heimische Sportwochenende und der Weinberglauf mit wiederum 2. und 3. Plätzen. Seine erfolgreiche Wettkampfbilanz bescherte Janne auch die Nominierung für den Jugendkreisvergleich der mittelfränkischen Kreise. Dort erwies er sich als solider Punktesammler im Ballwurf, über 75 m und mit der 4 x 75 m Staffel. Auch Janne beendete die Wettkampfsaison bei den Kreismeisterschaften am 10. Oktober in Ipsheim. Mit drei 1. und drei 2. Plätzen zeigte auch er nochmal sein Talent. Dies sollte Janne auch bei seinem wohl wichtigsten Auftritt 2021 unter Beweis stellen. Bei der Talentiade am 16. Oktober in Fürth werden die potentiellen Kaderathleten der neuen Saison gesichtet. Janne bestand diesen Test erfolgreich und wurde in den Kader der U15 aufgenommen. Janne besucht zwischenzeitlich auch die Bertolt-Brecht-Schule in Nürnberg, Nordbayerns einzige Eliteschule des Sports, wo sein Talent weiter gefördert wird. Leider hat dieser Schulwechsel auch einen Vereinswechsel zum LAC Fürth nach sich gezogen, für den er seit diesem Jahr startet, blickte Jochen Prinzkosky mit einem weinenden und einem lachenden Auge auf die Leistungen des Geehrten.