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Beste Stimmung herrschte bereits beim Ordenstausch vor der 14. Narrensitzung im Vereinszimmer des TSV Ipsheim. Bad Windsheim, Emskirchen, Markt Erlbach, Wilhermsdorf, Illesheim und Markt Bibart folgten gerne der Einladung. Ein wahrlich volles Podium bot ein imposantes Bild zu Beginn des närrischen Spektakels.

 

Rund 150 Aktive und Dutzende von Helfern waren Garanten für einen kurzweiligen Abend. Etwas Besonderes war die gemeinsame Garde, aus Emskirchen, Markt Bibart und Ipsheim, die sich für Franken Helau zusammen fand. Die neu formierte Ipsemer Feierwehrbänd traf mit ihren Liedern und Textvorträgen genau den Humor des amüsierten Publikums.  Gardetänze und Schautänze der verschiedenen Gruppen zogen weiterhin die Gäste in ihren Bann.

Dass die  Bütt im Fasching dazu gehört, versteht sich von selbst. Bei Simone Riedel (Ehrenamtsopfer), Alexander Heindel (Schiri/Mesner) und Harald Eckart (Jogger) vom TSV Ipsheim, sowie Elena und Micha Romeis aus Markt Bibart zündete die Pointen trefflich.  Zur Hochform lief Oliver Tissot aus Nürnberg auf, wenn er sich der Ipsheimer Themen annahm. Bürgermeister Frank Müller war dabei oft im Fokus. In seinem humorigen Vortrag stand das im Hochwasserbereich geplante Baugebiet Etzwiesen genauso im Mittelpunkt, wie die Festhalle, eine neue Zahnklinik, oder der gemeindeeigene Traktor. Sein Debüt auf der Narrenbühne gab Sven Bach mit einer gesungenen Darbietung im besten fränkischen Dialekt. Er karikierte vor allem  die unterschiedlichen Einkaufstechniken beider Geschlechter.

Die teilweise kostümierten Landtagesabgeordneten Gaby Schmidt, Harry Scheuenstuhl und Hans Herold (in Personalunion auch als stellvertretender Landrat) waren mit von der Partie. Altbürgermeister Wolfgang Eckardt aus der „Nachbargemeinde“ Bad Windsheim und Bürgermeister Frank Müller freuten sich ebenso über den gelungenen Abend und dankten dem TSV Ipsheim für den großen ehrenamtlichen Einsatz während des gesamten Jahres. Der diesjährige Orden des Fastnachtsverbandes Franken wurde an Katrin Gebhard und Stephan Kreuzer für ihr jahrelanges Engagement verliehen. Mit einer völlig neu geschaffenen Beleuchtungstechnik wurde die Bühne glanzvoll ins richtige Licht gesetzt.

Zum Abschluss versammelten sich die Akteure noch einmal auf der Bühne zum großen Finale, um anschließend mit den anderen Narren zur Musik von „Pipeline“ zu tanzen und ausgiebig zu feiern.