Auf besten Beachvolleyballsand und Sonnenschein hatten die sieben Teams gehofft. Der Sand wäre vorhanden gewesen, aber leider machte der Dauerregen einen Strich durch die Rechnung.   Kurzerhand entschloss sich der TSV Ipsheim, das Beachvolleyturnier in der Festhalle auszutragen.

Die Teams mit fantasievollen Namen wie „Bagger Bridschn“, „die Windshemer“ oder „Sandbomben“ spielten mehr als sechs Stunden um Satz und Sieg. 15 Minuten Spielzeit pro Match boten sowohl für die Aktiven, als auch für die Zuschauer reichlich Gelegenheit, spannende Ballwechsel zu erleben.

In der Ausschreibung war zu lesen, dass eine Mannschaft auch mit mehren Leuten ins Spiel gehen konnte. Es musste dann eben durchgewechselt werden. Am Ende standen sich „Windshemer“ (Marcel Geißbarth, Michael Kunder, Patrick Volkert - alle Bad Windsheim, sowie Janine Täufer aus Nürnberg) und „Baggerbridschn“ (Ipsheim, Bad Windsheim, Burgbernheim, Ickelheim,) Hier spielten Jochen Prinzkosky, Heidrun Baumann, Florian Mollwitz und Hermann Popp). In einem spannenden Dreisatz-Finale konnte sich wie „die Windshemer“ durchsetzen Die „Städter“ aus Nürnberg spielten im Finale gegen „Namenlos (Ipsheim) um Platz drei und hatten am Ende die Nase vorn. Zuschauer und Spieler waren sich einig, dass alle einen schönen, von guter Wettkampfatmosphäre geprägten Sonntag, erlebten. Ein Altersquerschnitt von ca. 16 Jahren bis zum ältesten Spieler mit 56 Jahren spiegeln die Beliebtheit dieser Sportart wieder. Zudem zeugt das hohe Niveau von der Klasse der Spieler. Es waren durchwegs ausgeglichene Spiele zu beobachten. Es war ein schöner Tag, der zwar vom Wettkampf geprägt war, sich aber doch von den üblichen Wettbewerben unterschied. Dass die Preise für die Sieger von einheimischen Betrieben gestiftet wurden, rundete das Ganze noch ab.

Mit Sicherheit wird es Ende August 2014 eine Neuauflage des Beachvolleyballturniers (dann hoffentlich mit Sonne) in Ipsheim geben. Die Anlage, mit bestem Beachvolleyballsand, steht Gästen das ganze Jahr zum Spiel zur Verfügung.