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In der vergangenen Woche wurde im Anoeta Stadion der baskischen Stadt San Sebastian zum neunten Mal die Leichtathletik Europameisterschaften der Senioren in der Halle ausgetragen. Für Harald Köhler vom TSV Ipsheim war die Teilnahme bei diesem internationalen Wettbewerb ein guter Abschluss für die Hallensaison.

Die Halleneuropameisterschaft in San Sebastian ist mit ca. 3.200 Teilnehmern eine der größten Sportveranstaltungen in diesem Jahr und dementsprechend anspruchsvoll waren die Teilnehmerfelder.

Der erste Wettkampftag begann vielversprechend mit dem Weitsprung. Nach den ersten drei Sprüngen lag er mit gesprungenen 5,94m sogar auf Platz drei in der Wertung der 16 Teilnehmer. Leider konnte er sich im Endkampf nicht mehr weiter steigern und belegte in der Endwertung schließlich Platz 6.

Am nächsten Tag standen für ihn die 60m Vorläufe auf dem Programm. Hierbei waren 51 Starter auf sieben Läufe verteilt. Der Ipsheimer konnte sich jedoch mit seiner Zeit von 7,77s nicht für die nächste Runde qualifizieren.

Zwei Tage später ging es mit der 200m Strecke für ihn erneut auf die Bahn. In diesem Feld waren es diesmal 58 Starter auf ganze zehn Läufe verteilt. Er teilte sich den Lauf mit seinem Landsmann Andreas Schulze, der es in die nächste Runde schaffte, ihm jedoch blieb das Weiterkommen verwehrt.

Nach einem wettkampffreien Tag wurden am Sonntag als Höhepunkt der Veranstaltung die 4x200m Staffelwettbewerbe gestartet. In seiner Altersklasse traten sechs Mannschaften an und damit waren alle Bahnen belegt. Das deutsche Team startete auf Bahn sechs und trat in der Aufstellung Meinert Möller, Alexander David, Harald Köhler, und Andreas Schulze gegen die Mannschaften aus Frankreich, England, Spanien, Italien und Portugal an. Mit ihrer Zeit von 1:36,05 haben sie den Sprung auf einen Medaillenplatz knapp verpasst und belegten in der Endwertung den vierten Platz.

Mit diesem stimmungsvollen Finale endete eine gute Wettkampfwoche im frühlingshaften Spanien. Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung, die auch ohne Medaille ihre einmaligen Momente hatte.