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In der vergangenen Woche ging in Zittau die 18. Europameisterschaft der Senioren zu Ende. Angelika Mader und Harald Köhler vom TSV Ipsheim waren zu diesem sportlichen Großereignis in die Stadt am Dreiländereck gefahren.

Die diesjährige Europameisterschaft der Senioren fand diesmal an den drei Austragungsorte Zittau (D) - Bogatynia (PL) - Hradek nad Nisou (CZ) parallel statt. Diese außergewöhnliche Ausrichtung als Städteverbund wurde von der Organisation mit Bravour bewältigt und sorgte für große Zufriedenheit bei den knapp 4.000 Teilnehmern.

Den Auftakt der Wettkampfveranstaltung bildete für die beiden Ipsheimer Sportler der 100m Lauf. Sowohl Angelika Mader als auch Harald Köhler kamen mit ihren Leistungen in die nächste Runde. Harald Köhler verpasste in 11,91s als zweitbester Deutscher den Einzug ins Finale und belegte in der Gesamtwertung Platz 11. Seine Vereinskollegin hingegen erreichte das Finale und belegte in 13,32s den fünften Platz im Rennen der schnellsten Frauen Europas.

Der Weitsprungwettbewerb verlief nicht ganz zur Zufriedenheit für Harald Köhler. Er kam an diesem Tag nicht so recht und Schwung und landete nach seinen drei Versuchen im Vorkampf mit einer Weite von 5,67m auf Platz 10. Auch bei dieser Disziplin lief es für Angelika Mader besser, sie erreichte den Endkampf der besten acht Teilnehmerinnen und belegte mit Saisonbestleistung von 4,91m den sechsten Platz.

Mit dem 400m Lauf hatte sich Harald Köhler eine weitere Sprintstrecke auf dem Programm stehen. Diese Distanz absolvierte er in einer Zeit von 55,89s womit er zwar nicht nächste Runde erreichte, aber trotzdem sehr zufrieden war.

In seiner letzten Einzeldisziplin, dem 200m Lauf stand er erneut am Start und erlief sich in 24,56s Platz 17 in der Gesamtwertung und schrammte damit knapp am Halbfinale vorbei.

Am letzten Veranstaltungstag standen traditionell die Staffelläufe auf dem Programm. Hierbei war Harald Köhler mit seinen Landsleuten Stefan Rackwitz, Bernd Schauwecker und Andreas Schulze in der gleichen Aufstellung, wie im Vorjahr in Sacramento am Start. Diesmal trat das Team gegen die Mannschaften aus Italien, England und den Niederlanden an. Gestartet auf der Außenbahn wurden sie von allen anderen gejagt und lagen am beim letzten Wechsel hinter Italien gleichauf mit England. In einem spannenden Finish konnte der deutsche Schlussläufer Andreas Schulze das Duell um eine hundertstel Sekunde für sich entscheiden und dem Team den zweiten Platz mit der Zeit von 44,25s sichern.

Mit einer Silbermedaille am Ende fand eine gelungene Veranstaltung ihr Ende, die aufgrund der guten Organisation allen Teilnehmern gut gefallen hat.