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1. Vorsitzender
Jochen Prinzkosky
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In die 26. Auflage ging das Sportwochenende des TSV Ipsheim. An vier Tagen maßen sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Alter von drei bis 61 Jahren in sechs verschiedenen Sportarten. Tischtennis, Badminton, Turnen, Laufen und Leichtathletikmehrkampf sowie im Hochsprung als Einzeldisziplin, forderte von den Sportlern einiges ab. Orientierungslauf rundete alles ab.

Schnelle Ballwechsel der 25 Spieler an den Platten sorgten am Donnerstag beim Tischtennis für den Auftakt. Hier hatte am Schluss Dieter Schürmer bei den Männern, Angela Khavvam bei den Frauen, Jakob Gillich in der Schülerklasse und Stefanie Ebert bei den Mädchen die Nase vorn. Sehr rasant ging es am Freitag weiter, als die Vereinsmeister im Badminton ermittelt wurden. Spektakuläre Ballwechsel sorgten bei den 32 Cracks für eine tolle Wettkampfstimmung und ein hohes Spielniveau in der Festhalle. Hier heißen die Titelträger: Jochen Prinzkosky, Vanessa Wörner, Sven Salomon und Stefanie Ebert. Die Entscheidungen im Turnen der 18 Teilnehmer bildeten traditionell den Auftakt am Samstag. Lisa Khavvam, Jule Dingfelder, Marie Wagner und Carina Kilian sind die Vereinsmeisterinnen 2012 in dieser Sportart. Erfreulicherweise haben sich auch in diesem Jahr wieder Jungs beim Turnen versucht.

Im letzten Jahr hatte eine neue Sportart Premiere. Orientierungslauf erfreut sich mehr und mehr an Beliebtheit. Auf einem großen Areal hatte Organisator Michael Bially interessante Strecken ausgesucht. Dabei galt es, eine Anzahl sogenannter Posten (Wegmarkierungen) zu finden und möglichst schnell wieder im Ziel zu sein.  Es waren hier Aktive zu beobachten, die sich sonst an keinen Wettbewerb wagen. Allen bereitete der neue Wettkampf sichtlich Spaß. Anschließend konnten sich alle auf einem großen Spieleparcours vergnügen. Viel Freude bereite die T-Wall, eine elektronische Wand, die die Reaktionsschnelligkeit prüft. Dies war ebenso eine absolute Neuigkeit in Ipsheim, wie eine Anlage, bei der man die Wurfgeschwindigkeit messen konnte. Claus Aumüller schaffte einen Wurf mit einer Geschwindigkeit von 101 Km/h. Basketballzielwerfen, Seilspringen, Tischtennis, Minigolf, Blindsoccer und vieles mehr waren weitere Aktionen.

Für das Abendprogramm hatte der TSV mit dem Tanzangebot Neuland betreten und wurde auch sogleich belohnt. Hip-Hop für die Kinder und lateinamerikanische Tänze für die Erwachsenen bereitete viel Freude. Es fanden sich auf dem Sportgelände mehrere Dutzend Tanzwillige auf der Tanzfläche ein und bewegten sich zur Ansage von Tanzlehrerin Nathalie Reinl von der Project Dance GmbH aus Höchstadt/Aisch. In Windeseile hatte die Tänzerinnen und Tänzer eine schöne Choreographie einstudiert. Die Tanzlehrerin war erstaunt, dass dies in so kurzer Zeit gelang.

Den Abschluss am Abend bildete der liebgewordene Fackellauf für die 78 Läufer im Schein von vielen Fackeln durch die Siedlung mit dem Schlusssprint auf der Hundertmeterbahn. Nico Gröger war der Schnellste an diesem Abend. Er benötigte für die ca. 1200 m lange Distanz nur 3:48,3 min. Seine Schwester Julia tat es ihm bei der weiblichen Konkurrenz gleich. Sie war nach 4:32,3 min im Ziel.

Sein Debüt im Gottesdienst beim TSV-Sportwochenende hatte Matthias Cunradi als neuer evangelischer Pfarrer in Ipsheim. Mit dem Vorbereitungsteam des TSV Ipsheim hatte der Ortsgeistliche den vielen Gottesdienstbesucher in Anspielen, Liedern und Ansprachen Gedanken zum Thema Glück nahe gebracht.

Am Nachmittag kämpften 132 Aktive im Alter von drei bis 55 Jahren um die begehrten Mehrkampfpunkte. Ballwurf, Kugelstoß, Sprint und Weitsprung waren die Disziplinen, die bewältigt werden mussten. Noch einmal Tanz konnten die vielen Zuschauer erleben. Die  Hip-Hop-Gruppe Burning Vibes vom Tanzsportzentrum Wolf aus Neustadt/Aisch riss die Zuschauer in ihren Bann. Eine lustige Vorführung der kleinsten Kinder im TSV rundete den Nachmittag ab.

Den Abschluss des Sportwochenendes bildete wieder der Hochsprungwettbewerb für 20 sprungstarke Athleten. Anhand einer Formel kann auch ein jüngerer Athlet in der Reihenfolge nach vorne rücken. Es gilt möglichst viel Prozent der Körpergröße zu überspringen. Nika Alt schaffte 86,54 % (1,35 m übersprungen) ihrer Körpergröße. Daniel Mader gar 95,91 % bei 1,70 Lattenhöhe.

Nach vier Tagen Wettkampf, Spaß und Unterhaltung freuen sich die TSV-ler auf das nächste Jahr.