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Traumkulisse für den Zieleinlauf beim Sprint-Finale: die Kaiserpfalz in Goslar

Zieleinlauf beim Langdistanzfinale am Hunesteinbruch

Am Event-Center wurden die Teilnehmer von echten "Brocken-Hexen" begrüßt

Bei den World Masters Orienteering Championships (WMOC), wie die Senioren-Weltmeisterschaften offiziell heißen, war mit Michael Bially in diesem Jahr unter den über 4.300 Startern aus 42 Nationen erstmals auch ein Starter des TSV Ipsheim. Die Welttitelkämpfe der Altersklassen von 35 bis 90 Jahren fanden im Harz und damit erstmals in Deutschland statt. Tadellose Organisation und eine faszinierende Stimmung kennzeichneten die OL-Woche der größten deutschen Orientierungslauf-Veranstaltung aller Zeiten.

Michael Bially aboslvierte das gesamte Programm. Los ging es mit der Qualifikation und dem Finale über die Sprintdistanz. Später folgten zwei Qualifikationsläufe und das Finale über die Langdistanz. Michael startete dabei in der jüngsten Kategorie H35 und hatte somit auch die längsten Strecken der Veranstaltung zu bewältigen.

Die Sprint-Qualifikation fand in der Altstadt von Bad Harzburg statt. Michael Bially qualifizierte sich auf der 3,5 km langen Bahn mit 29:29 min als 41. seines Vorlaufs für das B-Finale der M 35. Ein schwerer Orientierungsfehler sorgte für 5 Minuten Zeitverlust beim siebten Posten.
Die Finalläufe wurden am Folgetag in den Gassen der Altstadt von Goslar ausgetragen. Hier belegte Michael in einem tadellosen Lauf den 21. Platz, was insgesamt den 69. Rang bei der WM bedeutete.

Besonders anspruchsvoll war der erste der beiden Qualifikationsläufe über die Langdistanz nahe Drei-Annen-Hohne. Viele Steine, Felsen und Blockfelder, sowie große Dickichtflächen bremsten die Laufgeschwindigkeit und forderten das Orientierungsvermögen immens. So war Michael nach 2:46 Std im Ziel; 16 min zu langsam wie sich später herausstellte.

Besser lief es bei den meisten beim eher laufbetonten zweiten Qualifikationslauf am Tag darauf nahe Clausthal-Zellerfeld. Trotz einer 1,5 km längeren Strecke war Michael fast eine halbe Stunde schneller als im 1. Lauf.

Von beiden Qualifikationsläufen etwas zu bieten hatte das Langdistanz-Finale am Huneberg nahe Bad Harzburgs. Schnell belaufbare Areale wechselten sich mit Steilhängen und Felsgebieten ab. Aufgrund der Zeitgrenze von 2:30 Std im ersten Qualifikationslauf kam Michael im Finale nicht mehr in die Wertung durfte aber dennoch an den Start gehen und lieferte ein Super-Rennen. Die Zielinie überquerte er nach 1:33 Stunden. Das wäre ein 19. Platz im B-Finale gewesen und ein 63. Platz insgesamt.