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1. Vorsitzender
Jochen Prinzkosky
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Von links: Simon Schwartz; Tobias Panther; Philip Schürmer; Max Merk; FSV-Vorsitzender Martin Danner; Johann Weid; Vincent Rummel; Bürgermeister Frank Müller; Georg Schöttle; Kai Schatz; Isabelle Altenburg; Louis Kinzel; Leon Khavvam; Stefan Bauer; Christan Ebert und Georg Weid.

Die Sportlerehrung der Marktgemeinde ist eine liebgewonnene Tradition in Ipsheim, die seit vielen Jahren und schon von den Bürgermeistern Ruhl und Herold gepflegt wurde. So nutze auch Bürgermeister Frank Müller in einer kleinen Feierstunde die Gelegenheit, um den verdienten Personen im Namen der Marktgemeinde für ihren Einsatz und ihre Leistungen zu danken. Er konnte zu dieser kleinen Feierstunde neben den zu Ehrenden FS-Vorsitzenden Martin Danner und Sportwart Ernst Ripka vom TSV Ipsheim, viele Eltern und weitere Vereinsfunktionäre, sowie die Jugendvertreter der Gemeinde, Christian Ebert und Stefan Bauer begrüßen.

Nicht nur die Geehrten erfuhren eine Würdigung aus dem Munde des Gemeindeoberhauptes. Der Redner lobte die Vereine insgesamt für ihren unermüdlichen Einsatz während des gesamten Jahres. Ernst Ripka dankte im Namen aller anwesenden Vereine, in Vertretung von Jochen Prinzkosky, Bürgermeister Frank Müller und dem gesamten Gemeinderat für das stets offenen Ohr, wenn es um die Belange der Vereine geht.
Vom TSV Ipsheim werden alljährlich die Sportlerin und der Sportler des Jahres zur Ehrung vorgeschlagen. Isabelle Altenburg und Leon Khavvam heißen die Geehrten. Das fünfzehnjährige hochgewachsene Mädchen ist oft ganz vorne in den Ergebnislisten zu finden. In ihren Paradedisziplinen  Speerwurf und Kugelstoß glänzte Isi, wie sie allgemein genannt wird. Insgesamt sieben Kreismeistertitel „sammelte“ sie im Laufe des Leichtathletikjahres ein. Auch auf Bezirksebene war sie vorne dabei. So erhielt sie Bronze für ihren 80 m Hürdenlauf in Fürth. Sechs Vereinsrekorde konnte sie im Laufe des Jahres verbessern.  Dass sie mit erst 15 Jahren bereits Verantwortung übernommen hat und bei einer Übungsstunde als Übungsleiterhelferin dabei ist, spricht für sie. Der konstante Besuch ihrer eigenen Übungsstunden und ihr allgemeines Erscheinungsbild runden das Ganze ab.

Leon Khavvam ist neun Jahre alt. Er ist ein begeisterter Leichtathlet. Alle Sportveranstaltungen, die in seinem Alter möglich sind, besuchte er, ebenso wie eine große Anzahl von Läufen. Sage und schreibe 12 Kreismeistertitel waren die Ausbeute.  Egal ob 50 m Sprint, 1000 m 1500 m oder 2000 m überall stand Leon Khavvam als Kreismeister in der Siegerliste. Außerdem absolvierte er im vergangenen Jahr 12 Straßenläufe mit Distanzen von 1100 m bis sechs Kilometer.  Nicht weniger als acht Siege, drei zweite Plätze und ein dritter Rang waren das stolze Ergebnis des freundlichen Jungen.  Neue Vereinsrekorde im Dreikampf und mit der Mannschaft runden die erfolgreiche Saison ab.  Er ist nahe zu in jeder Übungsstunde anzutreffen und auch das Zusatztraining bereitet ihm viel Freude.

Als Trainer des Jahres wurde vom FSV Ipsheim Georg Weid zur Ehrung gemeldet. Vor zweieinhalb Jahren hatte Weid begonnen, den Unterbau im Jugendbereich des FSV neu zu formen. Innerhalb kürzester zeit konnte er 25 neue Mitglieder um sich scharen. Es ist ihm ein wichtiger Aspekt, dass neben dem Sport, das Mannschaftsgefühl gefördert wird. So organisiert er Grillabende, Zeltlager oder das Vater-Sohn-Kicken. In der Saison 2009/2010 noch abgeschlagen, fand sich die F1 am Ende der nächsten Saison auf dem vierten Rang. Den größten Erfolg in der FSV-Geschichte im Jugendbereich konnte der Übungsleiter und Co-Trainer Tilman Bach mit seinen neun Jungs verbuchen.

Dies bildet den richtigen Übergang zur zweiten Ehrung, die der FSV an die Gemeinde eingereicht hatte. Der jungen Truppe gelang mit ihren Betreuern etwas, das es in dieser Form in Ipsheim noch nicht gab. In der Endrunde der Hallenkreismeisterschaft des Fußballkreises Nürnberg/Frankenhöhe sicherten sich die Ipsheimer Nachwuchskicker einen beachtenswerten dritten Rang. In diesem Turnier spielten 132 Mannschaften um den begehrten Titel. Die Truppe musste sich nur den Altersgenossen des 1. FC Nürnberg und der SpVgg Greuther-Fürth beugen. Max Merk, Louis Kinzel, Tobias Panther, Vincent Rummel, Kai Schatz, Georg Schöttle, Philip Schürmer, Simon Schwarz und Johann Weid heißen die jungen Fußballer.

„Meiden wir Konfrontation sonder üben Kommunikation. Indem wir uns gegenseitig helfen und ergänzen, können wir unsere Kraft zum Wohle der Gemeinde nur noch verstärken“ schloss Bürgermeister Frank Müller seine Laudatio.