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Gleißender Sonnenschein, flotte Musik im Startbereich, viel Wasser das der Veranstalter bereitstellte, eine bunte Schar von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen prägte das Bild vor den einzelnen Starts bei der 24. Auflage des Weinberglaufes beim TSV Ipsheim. Mit insgesamt 290 Läuferinnen und Läufern zwischen fünf und 75 Jahren, sowie 76 Teilnehmenden bei der Nordic-Walking-Genusstour waren die Verantwortlichen sehr zufrieden.

60 Kinder standen um 17:15 Uhr an der Startlinie, um nach 1200 m im Ziel von den Gästen mit kräftigem Applaus empfangen zu werden. Andreas Kapp vom SV Obermögersheim siegte bei den Jungs in der Zeit von 5:04 min. Lucas Nußbeck (5:08 min) und Noel Gullmann (5:19 min), beide TSV Ipsheim teilten sich die Ränge zwei und drei. Bei den Mädchen dominierte Maya Schnepf (TSV Scheinfeld Lauftreff) mit der Siegerzeit von 7:01 min das Starterfeld. Kaya Plätzer (LSC Höchstadt/Aisch) lief nach 07:14 min durch die elektronische Zeitnahme. Zwei Sekunden später war Sophie Stemmer aus Scheinfeld im Ziel. Nicht minder interessant war der Hobbylauf für die 30 Aktiven. Einen Doppelerfolg liest man in der Ergebnisliste für Theresa Nohner (11:15 min) und Antonia Fischer (12:26 min) beide vom TSV Ipsheim. Yekaterina Lannemets (ohne Verein) war nach 14:18 min im Ziel. Philipp Schwarz vom TSV Altenberg siegte bei der männlichen Konkurrenz in der Zeit von 09:39 min vor Jakob Wedler (1. FC Oberhaid) mit 09:43 min und Maximilian von Koskull (09:56 min) vom TSV Marktbergel.

Ohne Zeitdruck machten sich 76 Enthusiasten auf die Nordic-Walking-Genusstour auf die Strecke, um unterwegs allerlei Wissenswertes von der früheren Weinkönigin Anne Schürmer, vom gleichnamigen Weingut aus Kaubenheim über den Wein zu erfahren. Sie vertrat die die amtierende Regentin Alina Schönleben (Weingut Engel), da diese beruflich verhindert war. Unterwegs wurden an drei Stationen weißer Secco, Silvaner und Rotling verkostet. Natürlich durfte auch der Koniginnenwein von Alina Schönleben nicht fehlen. Bacchus feinherb stand hier auf der Flasche. Alle fünf Sinne wurden bei dieser Tour angesprochen.

Kurz vor 18:30 Uhr wurde es für die Aktiven ernst, als sie an die Startlinie zum Hauptlauf gebeten wurden. Einigen logistische Informationen, den Dank an die Sponsoren und zur anschließenden Siegerehrung und Bewirtung im Weinberghaus folgte der Startschuss und es machten sich exakt 200 Läuferinnen (46 weibl. und 154 männl.) und Läufer auf die Strecke. Daniel Dusold (ohne Verein) sicherte sich in der Zeit von 21:31 min den höchsten Platz auf dem Siegerpodest bei der späteren Siegerehrung. Ein Novum hierbei ist die Tatsache, dass sein Vater Manfred jahrelang den Streckenrekord hielt. Platz zwei und drei teilen sich Matthias Riess von den Herrieder Aqualethen (21:59 min) und Nicolai Taufertshöfer (Tschaladdo Touring Team) mit 22:12 min. Hannah Kadner (SC Kemmern) überzeugte mit 24:04 min als schnellste Frau vor Lisa Kohl (24:43 min) und Kerstin Lutz (27:19 min) beide vom TSV Burghaslach). Michael Kuhr vom heimischen TSV ist in diesem Jahr der schnellste Ipsheimer (22:23 min) und belegte den 4. Rang in der Gesamtwertung. Fünf Nachwuchsläuferinnen – und läufer der Jahrgänge 2012 und 2016 nahmen die Herausforderung des Hauptlaufes ebenfalls an. Für den Gastgeber bedeutete der Wettbewerb am Schluss 17 Altersklassensiege.

Motivation erlebten die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer unterwegs nicht nur von den Zuschauern auf der Strecke, der Zwischenansage am Weinberghaus, auch die Batukeros-Space-Grove-Gang gab wieder mit ihrem Trommelrhythmus den richtigen Schub, um Steigungen leichter zu meistern. Strahlende, erschöpfte, glückliche und zufriedene Gesichter konnte man bei der Begrüßung im Ziel sehen. Bei der anschließenden Siegerehrung strahlten die Geehrten oft um die Wette als sie Medaillen und Urkunden für die Kinder, oder Wein für die drei Erstplatzierten beim Hobby- und Hauptlauf entgegennahmen.

Die Ergebnisse sind seit Freitagnacht auf der Homepage unter www.tsv-ipsheim.de zu finden. Auf Hunderten von Fotos findet sich bestimmt jeder mal.

Eine solche Veranstaltung ist nur mit der Unterstützung von mehr als 50 ehrenamtlichen Helfern möglich.