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1. Vorsitzender
Jochen Prinzkosky
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1. Vorsitzender Jochen Prinzkosky zusammen mit Angelika Mader und Harald Köhler

Im Rahmen der Jahreshauptvesammlung des TSV Ipsheim wurden die Sportler des Jahres 2011 bekannt gegeben. Es sind dies: Angelika Mader und Harald Köhler.

Bei der Erfolgsstory 2011 von Angelika Mader arbeitete sich Jochen Prinzkosky von den örtlichen über die Kreis- zu den nationalen Veranstaltungen hoch.
Vereinsmeisterin in Ipsheim ist für sie normal. Diesen Titel erkämpfte sie sich bereits zum 33. Mal. "Wo bei den meisten Athleten Schluss wäre, geht es bei Angelika erst los" so der Laudator. Die Siege im Dreikampf und im Weitsprung bei den Kreismeisterschaften waren ihre Titel Nr. 92 und 93. 
Seit Jahren ist sie auch auf den Sportfesten auf Landes- und Bundesebene erfolgreich am Start" so auch 2011. Bei den Bayerischen Seniorenmeisterschaften in Elsenfeld folgte der Meistertitel im Weitsprung und die Vizemeisterschaft im 100 m-Lauf. Hier heimste sie ihre 10. Bayerische Meisterschaft ein. Auch auf Bundesebene standen 2011 zwei Veranstaltungen im Wettkampfkalender, erzählte er weiter.
Die  Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften der Senioren in Erfurt waren ihr Ziel, hier belegte sie über 60 m und im Weitsprung Rang 3.
Bei der Freiluftveranstaltung in Ahlen sicherte sich Angelika Mader die Deutsche Vizemeisterschaft im 100 m Lauf und rundete einen erfolgreichen Wettkampf mit dem 4. Platz im Weitsprung ab. Diesen Titel erkämpfte sie sich bereits  zum siebten Mal. Das ist einmalig in der Geschichte des TSV.
Zu all diesen herausragenden Ergebnissen kommen weitere Siege bei den Sportfesten in Fürth, Gollhofen, Gunzenhausen und Schweinfurt.
Was die Sportlerin des Jahres besonders auszeichnet, ist die Tatsache, dass sie ihr Wissen auch an die Kinder und Jugendlichen in den Übungsstunden weitergibt. "Für den TSV ist sie eine sehr wertvolle Übungsleiterin", so Prinzkosky. Ihr Trainingsfleiß ist beispielhaft.

Harald Köhler ist neben Angelika Mader der einzige Athlet des TSV, der sich ebenfalls seit Jahren erfolgreich auf nationalem und internationalem Wettkampf-Terrain bewegt
Bei seiner Erfolgsstory brauchte sich der Redner nicht lange auf Kreisebene aufhalten. Hier stand nur ein Start über 400 m auf dem Programm, den der Geehrte souverän mit dem Kreismeistertitel - übrigens dem 52. seiner Laufbahn - abhakte.
Bei den Nordbayerische Hallenmeisterschaften der Aktiven in Fürth belegte er den 10. Platz über 200 m und im Weitsprung - wohl gemerkt bei den Aktiven. Die vor ihm Platzierten waren alle mindestens 20 Jahre jünger.
Wieder in seiner Altersklasse startend, zeigte sich bei den Bayerischen Meisterschaften in Elsenfeld ein ganz anderes Bild. Harald wurde Vizemeister im 400 m-Lauf und zum 16. bzw. 17. Mal in seiner Karriere Bayerischer Meister im Weitsprung und über 100 m.
Bei den Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften der Senioren in Erfurt erreichte der Sprinter die Endläufe über 60 und 200 m. In beiden Läufen belegte er jeweils einen guten 7. Platz. Im Weitsprung errang er einen hervorragenden 5. Rang.
Bei den Deutschen Meisterschaften in Ahlen schrammte der Sportler  des Jahres 2011 mit vierten Plätzen über 100 m und im Weitsprung zweimal knapp am Treppchen vorbei. Ein 8. Platz im 200 m Lauf zeigt die Klasse unseres Ausnahmesportlers, der sich in seiner Altersklasse sowohl in der Halle als auch draußen zu den Top Ten der Deutschen Senioren-Leichtathletik zählen darf.
2011 führte ihn der Weg so auch zu den Hallen-Europameisterschaften der Senioren ins belgische Gent. Er startete im Weitsprung, im 60 m- und 200 m-Lauf. In einem starken Teilnehmerfeld mit europäischen Spitzenleichtathleten sicherte er sich Platz 12 im Weitsprung, Platz 13 über 60 m und Platz 14 über 200 m.

Der absolute Saisonhöhepunkt war aber sicher die Seniorenweltmeisterschaft der Leichtathleten in Sacramento, der Hauptstadt des US-Bundesstaats Kalifornien. 
In seiner Paradedisziplin, dem Weitsprung, zeigte der Athlet einen grandiosen Wettkampf. Als Dritter der Gruppe A zog er locker in das Finale der weltbesten Weitspringer ein. Am Ende landete der Ipsheimer  mit 6,21 m auf einem hervorragenden 6. Platz.
Bei den Wettkämpfen über 100 m und 200 m musste er sich mit den Halbfinals und den Plätzen 19 (100 m) und 21 (200 m) zufrieden geben. 
Zum Abschluss der WM zündete Harald aber mit der deutschen 4 x 100 m-Staffel noch einmal den Turbo. In einem spannenden Rennen belegte das deutsche Quartett hinter den USA einen ausgezeichneten 2. Platz. Harald Köhler konnte sich über die Silbermedaille und den Titel Vizeweltmeister freuen.
Dass Köhler auch beim Deutschen Leichtathletikverband große Wertschätzung genießt, zeigte die Einladung des DLV zum Ländervergleichskampf nach St. Wendel. Dort startete der TSV-ler erneut im Dress der Nationalmannschaft und trug wertvolle Punkte zum Sieg der deutschen Mannschaft gegen die Leichtathleten aus Frankreich und Belgien bei.