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1. Vorsitzender
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Das 24. Sportwochenende des TSV Ipsheim war einmal mehr vom Erfolg gekrönt. Dieses Fazit konnten die Verantwortlichen nach vier abwechslungsreichen Tagen mit Stolz und Dankbarkeit ziehen.

Damit alle Programmpunkte untergebracht werden konnten, begannen die Aktivitäten bereits am Donnerstag. Die Finalspiele im Tischtennis mit 22 Teilnehmern in vier Gruppen sorgten für einen rasanten Auftakt.   Alois Böhm, immerhin 73 Jahre alt, rang den 15jährigen Viktor Müller in einem spannenden Match nieder. Bei den Schülern hatte Simon Felbinger vor Sven Salomon die Nase vorn. Angela Khavvam freute sich über ihren Sieg bei den Damen. Anke Krestel nahm für ihren Sieg den Vereinsmeistertitel entgegen.

Anne Messelhäuser - Siegerin im Badminton

Mit 47 Teilnehmern erfreute sich die Meisterschaft im Badminton einem großen Starterfeld. Auch hier dominierte Simon Felbinger die Schüler gegen Fabian Schäfer. Manfred Haas sicherte sich den vierten Vereinsmeistertitel in dieser Sportart. Bernd Mader musste sich in einem packenden Endspiel geschlagen geben. Anne Messelhäuser und Manuela Arzberger spielten am Ende des Turniers um Platz eins. Anne ging dabei als Siegerin vom Spielfeld. Anika Rückert  und Christina Ammonn standen sich in der weiblichen Gruppe eins gegenüber. Als die Bessere behauptete sich am Ende Anika Rückert.

Beim Turnen maßen sich 14 Mädchen an den Geräten. Lisa Khavvam, Anne Ströbel, Jule Scholz, Jule Dingfelder und Sarah Hufnagel heißen die Vereinsmeisterinnen 2010.

Blind-Soccer-Turnier

Für den Samstagnachmittag wollten die TSVler ihren Mitglieder und der gesamten Bevölkerung besondere Highlights anlässlich des 100-jährigen Vereinsjubiläums bieten. Einen Volltreffer landeten sie mit dem Blind-Soccer-Turnier. 15 Teams spielten hier in einem abgeschlossenen Parcours Fußball mit verbundenen Augen gegeneinander. Die Anweisungen der Lenkungsteams entlang der Bande waren oft nicht zu verstehen, da alle der vielen Zuschauer Kommandos den Spielern zuriefen. Alle bestätigten, dass dieses Angebot etwas ganz Besonderes bisher in Ipsheim war. Nicht minder interessant, war der 3-D-Flieger, der vom Sportamt München ausgeliehen wurde. Eine Gruppe aus Ansbach bot mit ihren Powerrisern die Möglichkeit, auf Metallfedern zu laufen, und wer sich traute, auch mal damit zu hüpfen. Eine Rutsche, ebenfalls aus München wurde gerne von den Kleinsten getestet. Die Hüpfburg war den ganzen  Tag von den Kleinsten bevölkert. Das Lasergewehr aus Rothenburg nahmen die Erwachsenen gerne mal in die Hand um ihre Treffsicherheit zu testen. Ein Übungsleiter des Bayerischen Turnverbandes zeigte, wie man sich auf einer Slack-Line bewegt. Das große TSV-Spieleareal mit weiteren Angeboten, vom Tischtennis über Minigolf bis hin zum Zielwerfen hatte stets Besucher zu verzeichnen.

Der Gesangverein beim Feuerwehrspiel

Ein mehr als dreistündiger Showabend bot viel Abwechslung für Jung und Alt.  Der TSV wollte an diesem Wochenende einen kleinen Akzent in Ipsheim setzen und lud alle Verein zu einem lustigen Spielewettstreit ein. So freuten sich die „Macher“ über neun Gruppierungen, die den Weg auf das TSV-Sportgelände fanden. Schützenverein, Gesangverein, Musiker, der Neue Chor, die Gemeinde, die Kirche, Landjugend, Veteranen, und der FC Oberndorf traten bei den Spielen gegeneinander an. Teebeutelzielwurf, Geld oder Liebe, eine Dreibeinpendelstaffel oder ein lustiges Spiel mit Wasserbomben erheiterte Teilnehmer und Zuschauer. Zu Beginn des Abends wurde den Gruppierungen die Aufgabe gestellt, bis zum Ende ein Lied, ein Gedicht oder einen sonstigen kreativen Vortrag zu gestalten. Mit offenen Augen und Ohren staunten alle über die Kreativität der einzelnen Gruppierungen. Tanz, Gedichte, Lieder, mit Körpern geformte Initialen des TSV oder Sketche entsprangen dem kreativen Sinn. Die Jury hatte die schwere Aufgabe, eine Reihenfolge zu finden. 

kreativer Text der Kirche

Darbietungen der Turnerinnen und Turner des TSV Scheinfeld, der Rope-Skipperinnen vom TV Heilsbronn,  Saltamus - eine Tanzgruppe des TV Bad Windsheim, die Turnerinnen des Gastgebers sowie der Ipsheimer Elferrat mit seinem Jump-Style-Auftritt sorgten für viel Applaus.

Beim Fackellauf beteiligten sich 79 Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es war wieder ein besonderes Erlebnis für die Aktiven die Strecke im Schein der Fackeln zu durchlaufen. Eine Familienwertung sorgte dafür, dass auch mal Eltern mitmachen, die sich sonst nicht dieser Sportart widmen. Die ersten drei Tag feierte die TSVler bis tief in die Nacht.

Übungsleiter flechten 'Netz des TSV' beim Gottesdienst

Der Gottesdienst mit anschließender Totenehrung zeigte einmal mehr, wie wichtig es dem TSV Ipsheim ist, diese Andacht zu feiern. Mit viel Liebe zum Detail sorgten die kreativen Köpfe für das richtige Ambiente,  Lieder, Anspiele  und vielem mehr. Mit der Totenehrung verneigt sich der Verein vor all denen, die in den 100 Jahren gestorben oder in den Kriegen gefallen bzw. vermisst sind.

Die Leichtathletik stand am Sonntagnachmittag zunächst im Mittelpunkt. Genau 160 Aktive zwischen drei und 53 Jahren kämpften  hierbei um die Mehrkampfpunkte. 42 Kampfichter wussten an ihrem Einsatzort Bescheid, und so konnten die Wettkämpfe nach zweieinhalb Stunden beendet werden.

Danach war wieder „Showtime“ angesagt. „Saltamus“ des TV Bad Windsheim und die TSV-Turnerinnen zeigte ihre Darbietung vom Samstag noch einmal. Die Truppe der Powerriser aus Ansbach demonstrierte ihr Können ebenfalls und die Zuschauer erlebten wie man mit diesen Federn Salto machen kann.

Aufführung aller Sportgruppen

Danach kam Gänsehautfeeling auf. Ca. 300 Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren – kurz alle Teilnehmer der Übungsstunden des TSV Ipsheim stellten sich vor.  Ein riesiges buntes Bild mit roten und weißen Servietten (die Vereinsfarben) am Ende spiegelten die starken Aktivitäten des TSV Ipsheim eindrucksvoll wieder.
Die Siegerehrungen alle Wettbewerbe bildete den Abschluss eines ereignisreichen und für alle erfolgreichen Sportwochenendes.

Wie immer konnten sich die Sieger über Pokale und jeder über Urkunde freuen. Zum Jubiläum erhielt außerdem jeder eine schöne Medaille mit dem neuen Vereinslogo.